Früher rieten Modeexperten, sich auf ein Muster pro Outfit zu beschränken – heute ist das Kombinieren von Prints ein echter Trend. Aber wie macht man das stilvoll und nicht wahllos?
Keine Sorge – wir klären, welche Muster es gibt und nach welchen Prinzipien du sie kombinieren kannst, um auszusehen wie eine Mode-Ikone – und nicht wie ein Kunstprojekt auf zwei Beinen.
Schritt 1: Die Musterarten verstehen
Es gibt unzählige Prints, aber im Kleiderschrank lassen sie sich in vier Hauptkategorien einteilen:
- Geometrisch (Streifen, Karos, Punkte): klare Formen, Struktur, Dynamik
- Animalisch (Leopard, Zebra, Python): mutig, wild, kraftvoll
- Florale Muster (Blumen, Blätter, Tropen): leicht, feminin, romantisch
- Abstrakt (verwaschene Linien, Farbverläufe): künstlerisch, kreativ, exzentrisch
Wichtig: Jeder Print hat vier Hauptmerkmale, die helfen, ihn zu kombinieren:
- Farbe (Was ist die dominante Farbe?)
- Größe (Groß oder klein?)
- Klarheit (Deutlich oder verwaschen?)
- Typ (Zu welcher der 4 Kategorien gehört es?)
Tipp: Wenn zwei Prints mindestens zwei gemeinsame Merkmale haben, harmonieren sie oft gut zusammen!
Schritt 2: 5 erprobte Formeln für das Kombinieren von Prints
1. Geometrisch + Floral
Streifen, Punkte oder Karos in Kombination mit Blumen oder Blättern ergeben ein spannendes Spiel aus Struktur und Weichheit.
Achtung: Keine großen Karos mit riesigen Blumen – das wirkt überladen. Lieber auf eine gemeinsame Farbe im Muster achten.
2. Geometrisch + Geometrisch
Zwei unterschiedliche geometrische Muster – z. B. Punkte + Streifen oder Karos + Zickzack.
Harmonie entsteht, wenn Größe und Farben sich ergänzen.
3. Animalisch + Geometrisch
Leopard oder Zebra trifft auf Streifen oder Punkte.
Wichtig: Wenn das Tiermuster besonders knallig ist (z. B. Neon-Leo), lieber nicht mit einem weiteren Muster kombinieren. Keine zwei Animal-Prints gleichzeitig – das sorgt für Unruhe.
4. Animalprint + Knallige Farbe (aber ohne Muster)
Animalische Prints wirken besonders stark in Kombination mit kräftigen Farben – z. B. leuchtendes Rot oder Pink – aber ohne zusätzliches Muster!
5. Farbige Verbindung zwischen Print und Outfit
Wenn ein Ton aus dem Muster im restlichen Outfit wiederkehrt, wirkt der Look durchdacht und edel.
Jetzt kennst du die besten Tricks, um Muster stilvoll zu kombinieren. Die goldene Regel lautet:
✔️ Mindestens zwei gemeinsame Merkmale = harmonische Kombination
✔️ Ausgleich ist entscheidend: Bei starken Mustern helfen neutrale Basics
✔️ Geometrisch = reduziert, Floral = romantisch, Animalisch = mutig
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Trau dich zu experimentieren – und genieße die Welt der Mode!